Am 06.10.1953 hat der Gemeinderat beschlossen, ein eigenes Wappen anzunehmen, durch das die Geschichte unserer Gemeinde in geeigneter Weise dargestellt wird. Der Ort selbst wie auch die übrigen Orte im Umkreis sind typische Rodungsinseln bzw. -siedlungen. Als Prunnun-Siedlung („Bei den Brunnen") erscheint Hohenbrunn schon im Jahre 814. Mit seiner völlig geschlossenen, fast kreisrunden Lichtung hebt sich die Ortschaft aus jedem Kartenbild in charakteristischer Weise ab. Vom Bayer. Hauptstaatsarchiv wurde die Aufnahme eines Baumstumpfes als Rodungssymbol in das Wappen empfohlen.
Weiter war es Wunsch der Gemeinde, im Wappen sowohl an den Ortsnamen als auch an den unter Naturschutz gestellten Eichenwald im Gemeindegebiet zu erinnern. Deshalb wurde ein zweiblättriger grüner Eichenzweig mit aufrechtstehender goldener Eichel, zur Symbolisierung des Ortsnamens ein blauer Querbach in Silber gewählt. Dabei soll die Farbengebung Weiß-Blau auf die bayerischen Landesfarben Bezug nehmen.
Vom Bayerischen Staatsministerium des Innern wurde mit Entschließung vom 14.12.1953 der Annahme eines eigenen Wappens durch die Gemeinde Hohenbrunn nach Maßgabe des vorgelegten Entwurfes zugestimmt.